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Trassenführung

Alle Trasssen

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Nicht nur in Niedernberg, sondern auch in anderen Gebieten nimmt die Hochwassergefahr zu.

Hundertjährige Hochwasser wiederholen sich mittlerweile innerhalb eines Jahrzehnts.

 

Hochwasserkatastrophen abseits vom Main:

Rheinhochwasser 1998, 1993 und 1995:  Jeweils über 10 Metern am Pegel Köln, Sperrung der rechtsrheinischen und linksrheinischen Bahnlinien

Mainhochwasser 1995: Wörth und die Altstadt von Miltenberg werden großflächig überflutet. Die Durchgangsstraße ist nicht mehr passierbar. Für die Stadt Miltenberg wird Katastrophenalarm ausgelöst. Beide Städte beschließen den Bau von Hochwasser-Schutzmauern.

 

Hochwasser Pegelstänge:

Januar/Februar 1995:      6,23 Meter
Januar 2003:                     6,01 Meter
Februar 2005:                   5,84 Meter

(Jahresdurchschnitt: 1,50 Meter)

 

Oderflut 1997: Verheerende Hochwasserschäden  aufgrund von mehreren Deichbrüchen in den neuen Bundesländern und Tschechien.
U. a. verschwinden die Dörfer in der Ziltendorfer Niederung im Hochwasser.

Das durch eine Vb Wetterlage im August 2002 verursachte Hochwasser lässt in ganz Deutschland Flüsse (Zschopau, Flöha, Zwickauer Mulde, Freiberger Mulde, Gimmlitz, Rote Weißeritz, Wilde Weißeritz,  Müglitz ,Isar, Loisach, Ammer, Mangfall, Tiroler Achen, Traun, Saalach und Salzach, Iller, Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar und Lech) fast zeiitgleich ansteigen. Die Folge sind verheerende Hochwasserschäden u. a. in Pirna, Meissen, Dresden, Chiemgau und Berchtesgadener Land sowie bedrohte Chemieanlagen in Bitterfeld/Wolfen.

Das ebenfalls durch eine Vb Wetterlage verursachte Alpenhochwasser 2005 sorgte für erhebliche Sachschäden in u.a. in Neu-Ulm und Eschenlohe. Die Autobahnbrücke der A8 über den Lech sackte um 30cm ab.

Die durch einen starken Temperatursprung verursachte Schneeschmelze führte zum Elbehochwasser 2006.  Die entstandenen Schäden in Bad Schandau, Pirna und Meißen, Lauenburg und Hitzacker waren immens.

Das durch starken Schneefall und einen plötzlichen starken Temperaturanstieg verursachte Hochwasser von Januar 2011 richtete in mehren Städten am Main (u.a. in Lohr, Wertheim und Miltenberg) an. In Frankfurt am Main drohten Teile der Innenstadt (Römer / Sachsenhausen) überschwemmt zu werden. Die Mainmetropole entging nur knapp einer Katastrophe.

Im Juni 2013 forderte das Hochwasser der Elbe, Freiberger und Zwickauer Mulde,  Pleiße und Weißer Elster erneut hohe Sachschäden in Millionenhöhe. Dresden, Meißen, Pirna und Radebeul waren in erheblichen Ausmaß von der Flut betroffen. Auch in Bayern wurden Städte (u.a. in Deggendorf und Passau)  in großen Ausmaß überflutet und verwüstet.

Bilder des Main-Hochwassers von 1982 und 2003

Hilfseinsatz der freiwilligen Feuerwehr Niedernberg beim Hochwasser 2013 in Barby/Sachsen-Anhalt